Doch wie komme ich jetzt auf das Thema? Auf dem YouTube Kanal von „reporter“ kam vor einigen Tagen eine Reportage heraus, wie eine junge Frau sich den Magen verkleinern ließ, um so abzunehmen.
Doch was ist jetzt so schlimm daran? Zugegeben – ich bin allgemein kein Freund von Ärzten und wende mich an sie nur dann, wenn es tatsächlich nicht anders geht. Aber beim Magenband ist es in meinen Augen noch eine Nummer krasser.
Was zahlt man für eine Magenverkleinerung?
Ich habe mich noch nie intensiv mit diesem Thema befasst, weil ein medizinischer Eingriff für mich einfach nie in frage kam. Aber nach dieser Horror Reportage weiß ich nun, wieso ich einen großen Bogen um das Thema gemacht habe. Denn man zahlt vor allem mit der eigenen Gesundheit. Es stimmt zwar schon, dass man nach einer Magenverkleinerung abnimmt und somit Folgeerkrankungen vermeiden kann. Aber die direkten Folgen sind eine Katastrophe.
Man kann nur getrennt Essen und Trinken
Dadurch dass der Magen viel kleiner ist, passen in ihn nicht mehr so viele Lebensmittel hinein. Einigen Seiten zu folge ist der Magen nur ca. 15 Milliliter groß. Deshalb muss man nach einer Magenverkleinerung Essen und Trinken etwa eine halbe Stunde auseinanderhalten. Und auch das Volumen der Nahrung muss beachtet werden. So ist für die Dame im Video bereits eine halbe Tomate und ein Becher Quark schon zu fast zu viel.
Kein Alkohol
Okay, ich trinke jetzt selbst auch kaum Alkohol. Aber ganz darauf verzichten möchte ich auch nicht. Und das muss die Dame aus dem Video. Und das ihr ganzes Leben lang. Und sie ist erst in ihren 20ern. Ich persönlich will kein Alkohol trinken, aber ich will die Möglichkeit haben, Alkohol zu trinken!
Es fehlen dem Körper Vitamine und Spurenelemente
Da ein Teil des Magens entfernt wird, fehlen Bereiche in denen Vitamine und Spurenelemente aufgenommen werden. Deshalb ist man sein ganzes Leben lang auf Nahrungsergänzungsmittel angewiesen. Vitamin D, Kalzium, Eisen oder Jod muss man zusätzlich einnehmen. Man vermeidet also die Folgeerkrankung um jetzt schon irgendein Zeugs zu sich zu nehmen. Super!
Magen und Kreislauf-Probleme
Weiter steht auf verschiedenen Seiten, dass nach einer Magenverkleinerung 80% der Patienten massive Beschwerden haben mit Bauchschmerzen, Blähungen und Übelkeit. Zudem gibt es noch ein sogenanntes Dumping-Symdrom, bei dem Speisebrei unkontrolliert vom Magen in den Dünndarm stürzt. Dabei strömt viel Wasser aus dem Blutgefäßen und der Blutdruck fällt ab. Die Folge sind z.B. Schwindelattacken.
Ja, das alles sind die Kosten einer Magenverkleinerung!
Und jetzt frage ich jeden, der noch einigermaßen alle Sinne beisammen hat. Lohnt es sich? Man verliert ein paar Kilo in dem man gezwungen wird weniger zu essen. Doch der Preis dafür ist ein unbeschwertes Leben und starke Einschränkungen.
Ich möchte deshalb jedem raten, der darüber nachdenkt sich einer Magenverkleinerung zu unterziehen, erst einmal alles andere auszuprobieren.
Ich selbst kenne den eigenen psychischen Druck, dem man unterliegt. Man hat eine Lösung für sein Problem gefunden und möchte diesen Weg möglichst sofort gehen. Doch es ist einfach der falsche Weg sich verstümmeln zu lassen!
Denn die Alternative wäre es mit Ketose abzunehmen. Denn sie ist etwa genauso effektiv wie eine OP, allerdings deutlich Risikoärmer. Und ich biete jedem an, mich persönlich zu kontaktieren, wenn er mit dem Gedanken spielt, sich unters Messer zu legen!
Ich habe hier mal eine kleine Info-Seite angefertigt, auf der Ihr weitere Infos zu dem Produkt bekommt, dass ich momentan einnehme. Dort findet ihr auch meine Handy-Nummer. Schreibt mich da per WhatsApp oder SMS an, ich werde euch dann weiterhelfen.
Denn Ihr habt nur eine einzige Gesundheit. Werft diese nicht einfach so weg!
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